DATENSCHUTZERKLÄRUNG PRAXIS

 

Sehr ge­ehr­te Pa­ti­en­tin, sehr ge­ehr­ter Pa­tient,
liebe An­ge­hö­ri­gen,

der Schutz Ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten und der Da­ten Ihres Kin­des ist der Psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Pra­xis wich­tig. Nach der EU-Da­ten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) be­steht die Ver­pflich­tung, Sie dar­über zu in­for­mie­ren, zu wel­chem Zweck die Pra­xis Da­ten er­hebt, spei­chert oder wei­ter­lei­tet. Der In­for­ma­ti­on kön­nen Sie auch ent­neh­men, wel­che Rech­te Sie in puncto Da­ten­schutz ha­ben.

1. Verantwortlichkeit für die Datenverarbeitung

Ver­ant­wort­lich für die Da­ten­ver­ar­bei­tung ist:
Tanja Stahl
Voltastraße 1
90459 Nürnberg

 

0911 / 91 94 31 09
Fax 0911 / 91 94 31 08

E-Mail:
Internet:

 

Sie er­rei­chen die zu­stän­di­ge Da­ten­schutz­be­auf­trag­te un­ter oben ge­nann­ten Kon­takt­da­ten.

2. Zweck der Da­ten­ver­ar­be­itung

Die Da­ten­ver­ar­bei­tung er­folgt auf­grund ge­setz­lich­er Vor­ga­ben, um den Be­hand­lungs­ver­trag zwi­schen Ih­nen und Ih­rem Psy­cho­the­ra­peuten und die da­mit ver­bundenen Pflich­ten zu er­fül­len.

 

Hier­zu wer­den Ihre per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten, ins­be­son­de­re Ihre Ge­sund­heits­da­ten ver­ar­beitet. Da­zu zäh­len Ana­mne­sen, Dia­gno­sen, The­ra­pie­vor­schlä­ge und Be­fun­de, die die Psy­cho­the­ra­peu­tische Pra­xis oder an­de­re Ärz­te bzw. The­ra­peu­ten er­he­ben. Zu die­sen Zwe­cken kön­nen der Psy­cho­the­ra­peu­tischen Pra­xis auch an­de­re Ärz­te oder Psy­cho­the­ra­peu­ten, bei de­nen Sie in Be­hand­lung sind, Da­ten zur Ver­fü­gung stel­len (z.B. Arzt­brie­fen, Be­fund­be­ric­hten).

 

Die Er­he­bung von Ge­sund­heits­da­ten ist Vor­aus­set­zung für Ihre Be­hand­lung. Wer­den die not­wen­di­gen In­for­ma­tio­nen nicht be­reit­ge­stellt, kann eine sorg­fäl­ti­ge Be­hand­lung nicht er­fol­gen.

 

 

3. Emp­fän­ger Ihrer Da­ten

Die Psy­cho­the­ra­peu­tische Pra­xis über­mitt­elt Ihre per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten nur dann an Drit­te, wenn dies gesetz­lich er­laubt ist und/oder Sie ein­ge­wil­ligt ha­ben.

 

Emp­fän­ger Ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten kön­nen vor allem an­de­re Ärzte / Psy­cho­the­ra­peu­ten, (u.a. Schul-Psy­cho­lo­gen, The­ra­peu­ten (z.B. Lo­go­pä­den, Er­go­the­ra­peu­ten und an­de­re), Lehr­kräf­te, Kli­ni­ken, Ge­richt gem. Auf­trag bei Be­gut­ach­tung, Kas­sen­ärzt­liche Ver­eini­gun­gen, Kran­ken­kas­sen, der Me­di­zi­ni­sche Dienst der Kran­ken­ver­si­cherung, Ärz­te­kam­mern und privat­ärzt­liche Ver­rech­nungs­stel­len sein.

 

Die Über­mitt­lung er­folgt über­wie­gend zum Zwe­cke der Ab­rech­nung der bei Ih­nen er­brach­ten Leis­tun­gen, zur Klär­ung von me­di­zi­ni­schen und sich aus Ih­rem Ver­si­che­rungs­ver­hält­nis er­ge­ben­den Fra­gen. Im Ein­zel­fall er­folgt die Über­mitt­lung von Da­ten an wei­te­re be­rech­tig­te Emp­fän­ger.

 

 

4. Speich­er­ung Ih­rer Da­ten

Die Psy­cho­the­ra­peu­tische Pra­xis be­wahrt Ih­re per­sonen­be­zog­en­en Da­ten nur so­lan­ge auf, wie dies für die Durch­füh­rung der Be­hand­lung er­for­der­lich ist.

 

Auf­grund recht­licher Vor­ga­ben ist die Psy­cho­the­ra­peu­tische Pra­xis da­zu ver­pflich­tet, die­se Da­ten min­des­tens 10 Jah­re nach Ab­schluss der Be­hand­lung auf­zu­be­wah­ren (z.B. 10 Jah­re für Be­hand­lungs­unter­la­gen nach der BO, BGB usw.). Nach an­de­ren Vor­schrif­ten kön­nen sich län­ge­re Auf­be­wah­rungs­fris­ten er­ge­ben (z.B. 30 Jah­re bei Rönt­gen­auf­zeich­nun­gen laut Pa­ra­graph 28 Ab­satz 3 der Rönt­gen­ver­or­dnung).

 

 

5. Ihre Rechte

Sie ha­ben das Recht, über die Sie be­tref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten Aus­kunft zu er­hal­ten. Auch kön­nen Sie die Be­rich­ti­gung un­rich­ti­ger Da­ten ver­lan­gen.

 

Dar­über hinaus steht Ih­nen unter be­stimm­ten Vor­aus­setzungen das Recht auf Löschung von Da­ten, das Recht auf Ein­schränkung der Da­ten­ver­arbeitung so­wie das Recht auf Da­ten­über­trag­bar­keit zu.

 

Die Ver­ar­bei­tung Ihrer Da­ten er­folgt auf Basis von ge­setz­lichen Re­ge­lun­gen. Nur in Aus­nahme­fällen wird Ihr Ein­ver­ständ­nis be­nö­tigt. In die­sen Fällen ha­ben Sie das Recht, die Ein­wil­li­gung für die zu­künf­ti­ge Ver­ar­bei­tung zu wi­der­rufen.

 

Sie ha­ben ferner das Recht, sich bei der zu­stän­di­gen Auf­sichts­be­hör­de für den Da­ten­schutz zu be­schwe­ren, wenn Sie der An­sicht sind, dass die Ver­ar­bei­tung Ih­rer per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten nicht recht­mä­ßig er­folgt.

 

Die An­schrift der zu­stän­di­gen Auf­sichts­be­hör­de lautet:

 

Baye­ri­sches Landes­amt für Da­ten­schutz­auf­sicht (BayLDA)

Promenade 18

91522 Ansbach

 

 

6. Recht­liche Grund­lagen

Rechts­grund­lage für die Ver­ar­beitung Ih­rer Da­ten ist Artikel 9 Ab­satz 2 lit. h) DSGVO in Ver­bin­dung mit Pa­ra­graph 22 Ab­satz 1 Nr. 1 lit. b) Bun­des­da­ten­schutz­gesetz. Soll­ten Sie Fra­gen ha­ben, kön­nen Sie sich gern an die Psy­cho­the­ra­peu­tische Pra­xis wen­den.

 

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